bootcamp odyssey from SYLT

GRUPPETTO CHILLOUT

Bereit für die "chillige" Hölle des BOOTCAMPS ODYSSEY FROM SYLT? In diesem Gruppetto gibt es mehr "Ohmmmm" als "Oh, mein Gott!". Kürzere Etappen, aber mehr vom Guten: Sightseeing, traumhafte Schlemmerpausen, neben klassischen Randonneur-Hotels auch einige "richtige" Hotelübernachtungen sowie Pinkelstopps ohne Zirkustricks. Und unsere Höllenflammen? Öfters wie ein Lagerfeuer, um Marshmallows zu rösten. Der Start des Bootcamps ist am nördlichsten Punkt Deutschlands ... in Sylt, wo das Rauschen des Meeres und die salzige Luft den Anfang Deines Abenteuers markieren. Du cruist durch die ungeschminkte Naturidylle Norddeutschlands, Meeresbrise inklusive und vielleicht trotz flachem Terrain auch ein bisschen Höllenglut. Denn wie die Norddeutschen sagen: "Unsere Berge sind der Wind." Irgendwann umgarnt Dich der einzigartige Charme Hamburgs. Eine anständige Unterkunft in der Stadt wird Balsam sein für Deine durchgekochten Beine nach den ersten 360 Kilometern. Ein gut bepacktes Fischbrötchen zur Stärkung und etwas Hafenluft zum Dessert, bevor Du Dich in einen flowigen Zustand schwingst entlang dem Ufer der Elbe.

Kurz darauf folgt das Gravel-Abenteuerland entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze (Todesstreifen) mit mehr skurrilen Wegen und (hüstel, hüstel) harten Aufstiegen als in einer Monty Python Episode. Und als Sahnehäubchen hat uns Westi Kroos aka Andreas mit dem Brocken im Harz noch ein kleines Extra geschenkt. Ab und zu wird sicherlich einmal ein Fluch über Deine Lippen rutschen, aber alles im Namen der guten Laune (oder kurzfristig auch nicht). Sobald der Todesstreifen hinter Dir liegt, überrascht Dich irgendwann Baden Württemberg mit dem reizenden Stuttgart, wo Du einen kurzen Moment geniessen kannst, um etwas Stadtluft zu schnuppern. Von da geht es auf den Spuren des altbewährten Brevets "BRM 400 STUTTGART" nach Hause in den nördlichsten Kanton der Schweiz, wo Du endlich innehalten, tief durchatmen und stolz auf das zurückblicken kannst, was Du gerade erreicht hast. Also, wenn Du bereit bist für eine "gemütliche" Tour durch die Hölle im Chillout Stil mit Tagesetappen zwischen 200 und etwas über 300 Kilometern sowie die BOOTCAMP Heldenkriterien erfüllst, dann versuche an Bord zu kommen.

Begrenzte Plätze verfügbar. Schmerz und Lachen garantiert. Anmeldung auf eigene Gefahr.

Nördlichster Punkt Deutschlands

D-25980 Sylt

DEUTSCHLAND

Nördlichster Kanton der Schweiz

Turnhalle

Dorfstrasse 42

CH-8263 Buch SH

SCHWEIZ

07:00-09:00 Uhr (je nachdem wann das Frühstücksbuffet leergefuttert ist)

1. Das Velo – Dein treues Carbonross: Empfohlen werden Gravelbikes, die fast jeden Untergrund wie einen roten Teppich behandeln.
2. Der magische Pfad: Der Track, dem Du folgen wirst, wurde vom Fürsten der Finsternis höchstpersönlich und sehr sorgfältig zusammengestellt. Die Reise wird episch genug. Vertraue dem Track, er wird Dich leiten – hoffentlich nicht in den Wahnsinn.
3. Es geht um das Erlebnis, nicht um die Zeit: Bei AUDAX Suisse BOOTCAMPS zählt das Abenteuer, nicht die Stoppuhr. Das BOOTCAMP ist kein Rennen, sondern es geht darum, Geschichten zu erleben, die Du noch Deinen Enkeln erzählen kannst. Also, lass den inneren Hektiker zu Hause und geniesse jeden Moment – auch dann, wenn Du Dich fragst, warum Du das eigentlich machst.
4. Die Anmeldung - eine Ehre, kein Preis: Wenn Du das Glück hast, für das BOOTCAMP ausgewählt zu werden, erwartet Dich eine Erfahrung, die so wertvoll ist, dass wir sie nicht in Rechnung stellen können. Die Teilnahme ist kostenlos, aber sicher nicht umsonst. Du zahlst mit Schweiss, Tränen und vielleicht dem ein oder anderen Fluchwort. Aber am Ende wirst Du sagen: „Verdammt, das war es wert!“

Nur für wahre rote Teufel und mutige Höllenreiter – die anderen werden in den Flammen der Hölle verglühen!

1. Airbagnachrüster: Hier zählt nur der echte Höllenwind, keine aufgeblasene Luft.
2. Antenneneinfetter: Rote Teufel haben keine Empfangsprobleme, ausser vielleicht von Himmelsboten.
3. Beckenrandschwimmer: Unser beheizter Lavapool hat keinen Rand.
4. Dünnbrettbohrer: Bohr tiefer und Du findest ... mich!
   
5. Foliengriller: Seelen grillen hier ohne Folie. Extra knusprig.
6. Glatzenföhner: In der Hölle gibt es keine Bad Hair Days, nur Flammenfrisuren.
7. Hafensänger: Der Chor der Verdammten sucht immer Nachwuchs. Du könntest noch vorbeischauen.
8. Innentaschenbügler: Wer braucht Taschen in der Hölle? Hier trägt man die Sünden offen.
9. Käserandabschneider: Nur der Teufel schneidet hier Käse und er macht das richtig.
10. Kassenbongucker: In der Hölle gibt es nur eine Währung – Kilometer.
11. Kettenstrebenschoner: Diese sind hier sinnlos, da es keine Ketten gibt - nur brennende Räder.
12. Kompressionssockenradler: Druck? Warte bis Du meine Umarmung spürst!
13. Panflötenspieler: Nur Heavy Metal in der Hölle, keine sanften Melodien.
14. Polizistenduzer: In der Hölle gibt es keine Uniformen, nur Flammen und Schwefel.
15. Rucksacktouristen: Hier trägt man keine Lasten ausser den eigenen Sünden.
16. Saunauntensitzer: Hier wird nur gegrillt, nicht gesessen.
17. Schattenparkierer: Schatten? Das war vor Deiner Zeit.
18. Schutzblech-Nutzer: Unsere Funken kennen kein Schutzblech.
19. Seilbahnfahrer: Die einzige Seilbahn hier ist ... ach, es gibt keine.
    
20. Sockenbügler: Unsere Dämonen tragen Falten mit Stolz.
21. Vorabendeinchecker: Hier gibt es nur Ewigkeit. Kein "Vorab".
22. Warmduscher: Feuerduschen sind der neue Trend.
23. Weichflötenspieler: Wir mögen es hart und heiss.
24. Fussföhner: Füsse trocknen hier schneller als Du "Hölle" sagen kannst.