bootcamp odyssey VIA ROMANA

ODYSSEY VIA ROMANA

In diesem Randonneur Bootcamp schleifst Du bereits im März an Deiner mentalen und physischen Härte inmitten purer italienischer Eleganz, mörderischen Hügeln und schreienden Oberschenkeln. Pack also Deine besten Sandalen ein und stell Dir vor, Du radelst auf den Spuren von Julius Cäsar - jedoch mit weniger Intrigen, dafür mit deutlich mehr isotonischen Getränken. Die Strecke ist gespickt mit römischem Flair und Streckenhumor der Extraklasse. Der Start von diesem legendären BOOTCAMP thront direkt auf dem Kraterrand des unberechenbaren Vesuvs, der freudig bereit ist, Dir einen heissen Empfang zu bereiten. Wenn Du etwas am Höllenfeuer schnupperst, siehst Du in der Ferne die legendäre Altstadt von Pompei, wo die Römer das Konzept vom "heissen Stein" ein bisschen zu wörtlich genommen haben. Aber mach Dir keine Sorgen, die Aschewolken sind Geschichte und das (hoffentlich) Einzigste, das explodieren wird, sind Deine Oberschenkel. Und vergiss nicht, es war auf dem Vesuv, wo die alten Römer einst sagten: "Hier hört das Reich auf, lasst uns umkehren und Pasta essen." Du aber sagst: "Nur Pasta? Lasst uns bis Lugano reiten!" Also ab über Kopfsteinpflaster, das schon vor über 2000 Jahren da war. Stell Dir vor, wie viele heldenhafte Sandalen dieser Streckenabschnitt bereits gesehen hat. Geschichtsträchtige 400 Kilometer über hügelige knapp 5'000 Höhenmeter führen Dich direkt ins Herzen von Rom. Selbst jeder römische Imperator hätte diesen epischen Zwischenendknall genehmigt. Du wirst Dich im Tagesziel fühlen wie ein Edelgladiator und in tiefem Schmerz ehrfürchtig denken: "Heil dir Fürst der Finsternis, die Todgeweihten grüssen dich" und das ist erst der Anfang dieser Odyssee.

Nach einem Ruhetag in Italiens Hauptstadt geht es weiter mit einem äusserst raffinierten 300er mit Perlen von mittelalterlichen Dörfern. Die traumhafte Landschaft wird Dir den Atem, wenn nicht sogar den Verstand rauben, während die zu bewältigenden knapp 5'300 Höhenmeter Deine Beine in Pudding verwandeln. Das Ziel ist das legendäre Kloster Sant'Anna in Camprena, bekannt aus dem Film "Gladiator" oder "The English Patient". Nach dieser Tagesschlacht wirst Du Dich fühlen, als hättest Du gegen Löwen gekämpft ... und verloren. Anschliessend folgt mit Start an einem Gladiator Filmhotspot ein teuflisch himmlisches BRM 200, das nach Florenz führt. 3'650 trickreiche Höhenmeter mit Gourmetstücken wie Monteriggioni, der Strade Bianche und dem wunderschönen Siena warten hier auf Dich. Erst beim Dom von Florenz erhältst Du jedoch Deinen wohlverdienten Segen. Hier wirst Du Dich fühlen wie der Sieger des Giros – müde, aber stolz. Wieder gibt es eine Regenerationspause, um die kulturellen Schätze und kulinarischen Köstlichkeiten dieser magischen Stadt zu geniessen. Denn Randonneure wie die DIAbLES RoUGES sind mitnichten Kostverächter – sie sind lediglich etwas masochistisch veranlagt.

Und dann die Krönung des italienischen Wahnsinns: eine 600-Kilometer-Etappe mit knapp 4'700 Höhenmetern. Stell Dir vor, es ist die umgekehrte Version des bewährten BRM 600 ODYSSEY TO FLORENCE (2023) mit spannenden Abweichungen in Höhe von lediglich 300 Kilometern. Nach dem Apennin folgen die fast endlosen Weiten der Poebene, bis Du bei Varese feststellst, dass "fast" ein dehnbarer Begriff ist. Ein paar fiese kleine Berge zum Schluss, damit Du nicht vergisst, dass man sich den Namen als DIAbLE RoUGE immer wieder abverdienen muss. Unser Motto bleibt: "FASTER. STRONGER. BRAVER. AUDAX." und zu Ehren des faszinierenden römischen Reichs wird das Motto mit "STRENGTH & HONOUR" ergänzt. Wir sehen uns am Start – Togas optional, Helme nicht.

Nur begrenzte Plätze verfügbar. Sie werden so beliebt und rar sein wie ein Festmahl mit Venus und Bacchus. Schmerz und Lachen garantiert.

Tribut:

40°49'22.4"N 14°25'21.0"E

Sentiero del Gran Coro

I-80056 Ercolano, Neapel

ITALIEN

ASSOS Boutique Lugano

2 Riva Paradiso

CH-6900 Lugano TI

SCHWEIZ

Nur für wahre rote Teufel und mutige Höllenreiter – die anderen werden in den Flammen der Hölle verglühen!

1. Airbagnachrüster: Hier zählt nur der echte Höllenwind, keine aufgeblasene Luft.
2. Antenneneinfetter: Rote Teufel haben keine Empfangsprobleme, ausser vielleicht von Himmelsboten.
3. Beckenrandschwimmer: Unser beheizter Lavapool hat keinen Rand.
4. Dünnbrettbohrer: Bohr tiefer und Du findest ... mich!
   
5. Foliengriller: Seelen grillen hier ohne Folie. Extra knusprig.
6. Glatzenföhner: In der Hölle gibt es keine Bad Hair Days, nur Flammenfrisuren.
7. Hafensänger: Der Chor der Verdammten sucht immer Nachwuchs. Du könntest noch vorbeischauen.
8. Innentaschenbügler: Wer braucht Taschen in der Hölle? Hier trägt man die Sünden offen.
9. Käserandabschneider: Nur der Teufel schneidet hier Käse und er macht das richtig.
10. Kassenbongucker: In der Hölle gibt es nur eine Währung – Kilometer.
11. Kettenstrebenschoner: Diese sind hier sinnlos, da es keine Ketten gibt - nur brennende Räder.
12. Kompressionssockenradler: Druck? Warte bis Du meine Umarmung spürst!
13. Panflötenspieler: Nur Heavy Metal in der Hölle, keine sanften Melodien.
14. Polizistenduzer: In der Hölle gibt es keine Uniformen, nur Flammen und Schwefel.
15. Rucksacktouristen: Hier trägt man keine Lasten ausser den eigenen Sünden.
16. Saunauntensitzer: Hier wird nur gegrillt, nicht gesessen.
17. Schattenparkierer: Schatten? Das war vor Deiner Zeit.
18. Schutzblech-Nutzer: Unsere Funken kennen kein Schutzblech.
19. Seilbahnfahrer: Die einzige Seilbahn hier ist ... ach, es gibt keine.
    
20. Sockenbügler: Unsere Dämonen tragen Falten mit Stolz.
21. Vorabendeinchecker: Hier gibt es nur Ewigkeit. Kein "Vorab".
22. Warmduscher: Feuerduschen sind der neue Trend.
23. Weichflötenspieler: Wir mögen es hart und heiss.
24. Fussföhner: Füsse trocknen hier schneller als Du "Hölle" sagen kannst.