Praxisleitfaden Brevetneulinge

die wurzeln des ultracyclings

KURZ & KNACKIG: DER AUDAX WEG

PRAXISLEITFADEN: Für echte Fans und Wissbegierige. Eilige? Meldet Euch einfach unter TICKETS TO HELL an und startet durch. Beim Check-In gibt es die Essenz in 2 Minuten – kurz, knackig und los geht es!

randonneure

AUDAX

Paul de Vivie's ultracycling grundsätze

randonneure: seit 1891 die charmanten abenteurer des ultracyclings

Bild: Charles Terront (1891)
Bild: Charles Terront (1891)

Kommt mit auf eine Zeitreise zurück ins Jahr 1891. Damals waren Velos noch so schwer, dass es vermutlich zwei Leute brauchte, um das Velo anzuheben. Zu dieser Zeit wurde Paris-Brest-Paris (PBP) ins Leben gerufen. Damals nannte man das Ganze "Randonnée à Velo" - klingt schick, bedeutet auf Deutsch Velowanderung. Stellt Euch vor: Eine Velotour von Paris nach Brest und zurück auf holprigen Feldwegen, ohne GPS, ohne Carbonrahmen und wahrscheinlich auch ohne gepolsterte Velohosen. Die Ärzte dachten damals noch, dass man als Krüppel zurückkehren wird. Trotzdem gab es ein paar wagemutige Pioniere.

 

Seitdem hat sich eine Kultur entwickelt, die den Begriff Randonnée am Leben hält. Die Teilnehmer dieser epischen Velotouren nennt man Randonneure. Das klingt wie eine Mischung aus edlen französischen Weinsorten und abenteuerlustigen Entdeckern. Randonneure sind Sportler, die 200 Kilometer zum Aufwärmen fahren und dabei so aussehen, als würden sie gerade eine gemütliche Sonntagstour machen.

 

Für Randonneure ist Velofahren eine Quelle der Freude, eine Art die Welt zu entdecken und dabei je nach Lust und Laune Gespräche zu führen - manchmal auch mit sich selbst, wenn die Strecke wirklich lange wird. Sie sind zudem mit Stolz "autosuffisants" unterwegs, was so viel bedeutet wie "ich habe alles dabei, was ich brauche und noch ein paar Riegel extra."

"Im Gegensatz zu den klassischen Rennvelofahrern, die um jede Sekunde kämpfen als gäbe es im Ziel kostenloses Glacé oder einen Gratisschlauch, sind Randonneure in der Regel mehr die lässigen Geniesser und Abenteurer."

--- Fazit und Motivation AUDAX Papi aka Thomas

 


AUDAX Suisse | Les DIAbLES RoUGES
AUDAX Suisse | Les DIAbLES RoUGES

heimat der tollkühnen und freigeister des ultracyclings

Willkommen bei AUDAX Suisse, wo das Wort normal nicht im Wörterbuch steht und wagemutig unser zweiter Vorname ist (AUDAX = lateinisch für "daredevil" bzw. wagemutig). Wir sind die offizielle und einzige Schweizer Delegation des AUDAX Club Parisien (ACP), also quasi die lokalen und ehrenamtlich tätigen Botschafter der Ultracyclingbewegung aus Paris. Der Stadt der Liebe, des Lichts und der Baguettes.

Unsere Brevets des Randonneurs Mondiaux (BRM) sind wie Freizeitparks für Erwachsene: "à allure libre" bedeutet, Ihr könnt fahren, wie es Euch gefällt – schnell wie ein Gepard oder gemütlich wie eine entspannte Schnecke. Ihr bestimmt selbst, wann es Zeit für ein Päuschen oder ein Nickerchen ist - Freiheit pur. Unsere Veranstaltungen folgen den Regeln von AUDAX Suisse, die so offiziell sind, dass sogar Paris sagt: „C‘est magnifique“ (das ist grossartig). Unsere ACP-Nummer 144001 ist nicht nur irgendeine Nummer sondern Euer offizielles Ticket in die französische Welt des Ultracyclings.

Neben dem AUDAX Club Parisien und AUDAX Suisse gibt es viele weitere coole Cousins auf der ganzen Welt wie beispielsweise AUDAX Italia, AUDAX Randonneurs Allemagne, AUDAX UK und AUDAX Australia. Weitere Verbände findet Ihr HIER. Schaut einmal in den internationalen BRM Kalender – perfekt für alle, die auch in den Ferien nicht vom Velo steigen wollen.

 

Das Highlight? Das alle vier Jahre stattfindende Paris-Brest-Paris (PBP). Es ist seit jeher die Olympiade des Ultracyclings mit fast 7'000 Teilnehmern - nur ohne Fackellauf. Gestartet 1891, damals noch ohne Energy-Gels und aerodynamische Helme. Heute ist es ein Grossereignis, das sogar live im französischen Fernsehen übertragen wird. Also, schnappt Euch Euer Velo und werdet Teil unserer tollkühnen Truppe. Wir versprechen Euch Abenteuer, Freiheit und Geschichten, die Ihr Euren Enkeln erzählen könnt oder Euren Katzen, je nachdem.


Good AUDAX Company
Good AUDAX Company

vélocio's lebensweisheiten: humorvolle tipps für moderne randonneure

Die noch heute zeitlosen Weisheiten von Paul de Vivie (1853-1930), besser bekannt als Vélocio. Er ist der Erfinder der Gangschaltung und der ultimative Ultracycling-Guru (Père du Cyclotourisme). Seine Ratschläge sind so alt, dass sie wieder cool sind. Hier kommen sie mit einer Prise Humor:

  1. PAUSEN: Mach sie selten und kurz, sonst denkt Dein Puls, Du seist eingeschlafen.
  2. ESSEN UND TRINKEN: Iss, bevor der Magen rebelliert und trink, bevor die Kehle zu Staub wird. Wer wartet bis er Hunger hat, könnte auch warten bis der Bart gewachsen ist.
  3. ERSCHÖPFUNG: Fahr nicht bis Du umkippst. Wenn Du anfängst, Schafe statt Strassen zu sehen, ist es Zeit für eine Pause.
  4. KLEIDUNG: Zieh Dich warm an, bevor Du zu einem Eiszapfen wirst und zieh Dich aus, bevor Du zu einer mobilen Sauna wirst. Und ja, ein bisschen Regen hat noch niemanden geschmolzen.
  5. ERNÄHRUNG UNTERWEGS: Verzichte auf Wein, Fleisch und Tabak. Denk daran, Du bist ein Velofahrer, kein französischer Gourmet-Koch.
  6. TEMPO: Nichts erzwingen. Die ersten Stunden sind wie ein erstes Date: Sei nicht zu stürmisch, sonst ist alles vorbei, bevor es richtig angefangen hat.
  7. ANGEBEREI: Fahr nicht, um zu prahlen. Wenn Du zeigen willst, wie cool Du bist, kauf Dir ein dezentes Randonneurtrikot.

Also, nehmt Euch diese Ratschläge zu Herzen oder auch nicht. Hauptsache, Ihr habt Spass auf dem Velo und kommt wieder heil zurück.



brevet essentials

Begriff

Zeitlimiten pro Brevet

Brevetkategorien AUDAX Suisse

schatzkiste der randonneure

audax club parisien (acp): eine kurzreise durch die geschichte des ultracyclings

Unser Dachverband AUDAX Club Parisien (ACP) wurde 1904 von niemand Geringerem als Henri Desgrange gegründet, dem Vater der Tour de France. Der Sitz war im Café du Vaudeville, 29 rue Vivienne, in Paris. Das war in einer Zeit, als Velosport noch echtes Abenteuer bedeutete.

Der Begriff AUDAX, nicht zu verwechseln mit einem exotischen Vogel, wurde vom AUDAX Italiano inspiriert. Das erste Brevet (französisch für „Prüfung“) nach dem Reglement des AUDAX Club Parisien fand am 09. September 1921 statt. Eine Kilometerprüfung, bei der Velofahrer zeigten, dass sie nicht nur eine Strecke zurücklegen, sondern auch das vorgegebene Zeitlimit einhalten können. „Randonnée“ – klingt nach einem schicken französischen Parfüm, ist aber einfach eine andere Bezeichnung für ein Brevet. Bei diesen Events legt jeder Fahrer seine Geschwindigkeit, Pausenzeiten und, wenn die Tour wirklich lange wird, seine Schlafpausen selbst fest. Diese Fahrweise wird „allure libre“ genannt, was so viel bedeutet wie „fahr, wie du willst, aber komm rechtzeitig an“.

In einigen Ländern, vor allem in Italien, Grossbritannien, Australien und seit Ende 2014 in der Schweiz, wird auch der Begriff AUDAX anstelle von Randonnée verwendet. Ausserhalb dieser Länder bedeutet AUDAX „im geschlossenen Verband fahren“. Teilnehmer an Brevets werden Randonneure genannt, was einerseits dem Ursprung näher kommt und auch viel eleganter klingt als Langstreckenfahrer. Es hat einen Hauch von Abenteuer, ein bisschen wie Indiana Jones, nur mit weniger Schlangen und mehr Veloketten.


Ein wettlauf gegen die uhr (aber mit stil)

Es ist Zeit für einen kleinen Exkurs in die Welt der Zeitlimits bei Brevets. Denn hier geht es nicht nur darum ins Ziel zu kommen sondern auch darum, die Check Points (CPs) rechtzeitig zu erreichen, wo Ihr Zeitstempel oder Selfies sammelt.

Die magische Zahl ist 15 km/h. Das ist die Mindestgeschwindigkeit, die Ihr halten müsst, um mit den vorgegebenen Zeitlimits des AUDAX Club Parisien (ACP) Schritt zu halten. Keine Sorge, das ist langsamer als ein rennendes Eichhörnchen, also in der Regel absolut machbar. Selbstverständlich ist es AUDAX Suisse überlassen, wie mies bzw. herausfordernd die Prüfung ausfällt. Aber was passiert, wenn Ihr an einem Checkpoint zu spät dran seid, weil Ihr Euch verfahren habt oder zu lange mit der netten Tankstellenbedienung geplaudert habt? Kein Grund zur Panik. Bei langen Brevets könnt Ihr eine Verspätung an einer Kontrollstelle wettmachen, indem Ihr auf dem Weg zur nächsten ein bisschen aufs Gas drückt. Diesen Joker habt Ihr jedoch nur einmal. Wer bei einem weiteren Checkpoint zu spät ist, wird disqualifiziert.

 

Wir arbeiten mit einer Brevetskala, die Euch auf einen Blick zeigt, wie sehr Ihr schwitzen werdet. Vom entspannten Spaziergang auf Wolken bis zum Überlebenskampf ab Sekunde 1 – wir haben alles im Angebot. Transparent und gnadenlos, damit Ihr genau wisst, worauf ihr Euch einlasst. Viel Spass dabei!

BREVET

ZEITLIMIT

BRM 200

13h30

BRM 300

20h00

BRM 400

27h00

BRM 600

40h00

BRM 1000 75h00

BRM 1200

90h00

BRM = Brevets des Randonneurs Mondiaux


road


[title]terrain[/title]

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ROAD RANDONNÉES

befinden sich zu 99% auf Asphalt.

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gravel


[title]terrain[/title]

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GRAVEL RANDONNÉES

beinhalten technisch einfache Abschnitte auf Feldwegen, welche in der Regel mit einem herkömmlichen Rennvelo mit pannensicheren Reifen befahren werden können. Zu den Anfangszeiten der Tour de France waren Feldwege keine Ausnahme sondern die Regel!

Als GRAVEL Randonneure sollten wir solche Abschnitte entsprechend gelassen nehmen und hier herzhaft Lachen können:

 

"Die Flandernrundfahrt ist etwas für Männer, die mit Schweinen hinterm Haus aufgewachsen sind, und nichts für feine Pinkel."

--- Hugo Camps, belgischer Journalist, über Michael Boogerd

Paris-Tours (2020 Edition) hatte richtig viel Gravel.

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bikepacking


[title]terrain[/title]

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BIKEPACKING RANDONNÉES

beinhalten neben Feldwegen auch lange Abschnitte auf technisch einfachen bis mittelschweren Singletrails und/oder Abschnitte mit tiefem Schotter. Bei diesen Anlässen sind nur Mountainbikes oder Gravelbikes mit entsprechender Übersetzung am Start.

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die glänzenden juwelen von audax

Hier dreht sich alles um die glänzenden Juwelen von AUDAX: die Einzelmedaillen der Brevets. Diese schicken kleinen Schmuckstücke sind nicht nur ein Beweis Eurer Ausdauer sondern auch ein modisches Statement, das selbst die alten Römer neidisch machen würde.

MEDAILLEN
BRM 200

Da haben wir die 200er MEDAILLE: das Einsteigermodell, sozusagen Euer „Ich-hab-mich-vom-Sofa-erhoben“-Abzeichen.

BRM 300

Dann kommt die 300er MEDAILLE: die Belohnung für diejenigen, die dachten „Ach, ein bisschen weiter geht noch.“

BRM 400

Weiter geht es mit der 400er MEDAILLE: das „Ich-habe-mich-verfahren-und-es-war-toll“-Andenken.

BRM 600

Die 600er MEDAILLE: der Traum für alle, die sich fragen: „Habe ich eigentlich noch ein Leben ausserhalb des Sattels?“

BRM 1000 Und nicht zu vergessen die 1000er MEDAILLE: das "Habe-ich-gerade-wirklich-so-viel-Strecke-hinter-mich-gebracht?"-Wunder. Für alle, die so lange im Sattel sitzen wollen, dass sie beginnen, Ihre Velohose als zweite Haut zu betrachten.

Das Beste an diesen Medaillen? Sie haben eine Haltbarkeit von vier Jahren ... länger als so manche Beziehung. Ausgegeben werden sie vom AUDAX Club Parisien, also quasi die Velofahrerversion der Oscar-Verleihung. Und denkt daran, diese Medaillen sind nicht nur schicke Accessoires sondern auch Euer Ticket zur Randonneur Elite.

super randonneur medaille - das glänzende abzeichen der velohelden

Heute sprechen wir über etwas, das in der Welt des Ultracyclings fast so begehrt ist wie eine heisse Dusche nach einer langen Fahrt. Denn neben den vier Brevetmedaillen, die Ihr wie Abzeichen der Ehre tragen könnt, gibt es die Super Randonneur Medaille. Sie ist das glänzende Zeugnis Eurer Heldentaten und kann gegen einen kleinen Aufpreis erworben werden. Quasi wie ein Upgrade von Economy auf Business Class.

 

Um Euch als Super Randonneur zu qualifizieren, müsst Ihr in einem Jahr die glorreichen Distanzen von 200, 300, 400 und 600 km bewältigen. Klingt nach einem Marathon? Ist es auch. Aber keine Sorge, falls Ihr denkt, das 200 Kilometer nur ein lockeres Vorspiel für Eure Waden sind, könnt Ihr auch ein längeres Brevet wählen, um das Kürzere zu ersetzen. Wie wäre es mit einem 600er, um den 200er auszulassen? Die Reihenfolge, in der Ihr diese Brevets absolviert, ist ebenso flexibel wie Eure Fahrpläne. Ob Ihr nun mit einem 300er beginnt oder mit einem 400er endet, alles geht.

 

Die Erfahrungen, die ihr bei der Super Randonneur Serie sammelt, sind so wichtig, dass sie Pflicht sind für die Qualifikation für Paris-Brest-Paris (PBP).


guide für den Organisatorischen Ablauf

abenteuer

Check-In

Start

Tracking

randonneur hotels

Check Points (CPs)

das abenteuer ruft (und die verkehrsregeln auch)

Brevets finden statt, wo das Leben brodelt – im öffentlichen Strassenverkehr. Das bedeutet, Ihr teilt Euch die Strasse mit Autos, Kühen und gelegentlich einem verwirrten Touristen. Als Teilnehmer eines Brevets seid Ihr die Gentlemen und Ladies des Asphalts. Die geltenden Verkehrsregeln sind Eure Bibel, also lest sie besser als das Kleingedruckte bei Eurer letzten Handyvertragsverlängerung (kleiner Tipp: in der Schweiz heisst es Rechts vor Links).

Im Gegensatz zu Velorennen, wo die Strasse Euer privater Laufsteg ist, gibt es bei Brevets keine Absperrungen. Ihr seid keine verwöhnten VIPs sondern Abenteurer. Das heisst, Ihr teilt Euch die Bühne mit allem, was da draussen kreucht und fleucht.

Der Startzeitraum ist kürzer als das letzte TikTok-Video, das Ihr gepostet habt – also kein Trödeln! Die Strecke ist so geheimnisvoll und unbeschildert wie der Weg zum Schatz von Davy Jones. Aber keine Panik. Ungefähr eine Woche vor dem Start bekommt Ihr Zugang zur exklusiven DOWNLOAD AREA von AUDAX Suisse. Dort findet Ihr alles, was es braucht: GPS-Tracks, Streckenhighlights, Warnungen vor höllischen Gefahren und sogar eine Vorschau auf das Menü der Küchenfee (hoffentlich mehr als nur Energieriegel).

 

Und wenn das Abenteuer ruft, seid Ihr nicht nur Randonneure, sondern auch kleine MacGyvers auf zwei Rädern. Ob es darum geht, aus einem Abfallsack einen improvisierten Regenschutz zu zaubern oder im Notfall schnell eine Kette zu nieten – Ihr seid für alle Widrigkeiten gewappnet. Denn was wäre ein echtes Brevet ohne eine kleine Panne, die mit einer ordentlichen Portion Kreativität und einem Lächeln gelöst wird? Also, keine Sorge, wenn das Wetter oder das Material mal nicht mitspielen. Ihr habt das Zeug dazu, jede Herausforderung zu meistern und dabei noch gut auszusehen.

wie man mit fingern spricht und dabei cool bleibt

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check-in bei audax suisse

Willkommen beim Check-In von AUDAX Suisse, wo Euer Starterpaket alles enthält, was Ihr für Euer Brevet-Abenteuer braucht – und nein, es sind keine Überraschungseier, aber fast genauso gut.

  1. PERSONALISIERTE BREVETKARTE: Euer portemonnaietaugliche Ticket zum Ruhm, personalisiert, damit jeder weiss, dass Ihr die Hauptdarsteller seid. Zeigt die Karte der Küchenfee, um an Euer Essen zu kommen. Eine offizielle Brevetkarte des AUDAX Club Parisien stellen wir Euch bei bestandenem Brevet gerne kostenlos aus.
  2. HAFTUNGSAUSSCHLUSSERKLÄRUNG: Ein bisschen Papierkram muss sein. Ihr unterschreibt idealerweise bereits im Vorfeld, dass ihr brav seid und AUDAX Suisse nicht dafür verantwortlich macht, wenn Ihr in einen Regenschauer geratet oder Euch eine Biene in den Helm fliegt.
  3. HAIFISCHFLOSSE: Eine einmalige Investition, die Euch den echten Wiedererkennungseffekt unter den DIAbLES RoUGES verleiht. Damit könnt Ihr bei jedem Brevet glänzen, so wie ein Einhorn in einer Pferdeherde.
  4. DIGITALES HANDOUT: Euer ultimativer Brevetleitfaden, vollgepackt mit Insidertipps, Infos zu den Gefahrenstellen (keine Drachen, versprochen), Notfallnummern und Kontrollfragen für jeden Checkpoint (keine Sorge, es kommt nichts über Quantenphysik). Das Beste? Ihr ladet Euch alles in der DOWNLOAD AREA einfach selbst herunter – wie ein Geheimpaket von James Bond, nur ohne Explosionen

gemeinsamer start

Bild: Start PBP
Bild: Start PBP

Hier wird mehr Energie freigesetzt als bei einem doppelten Espresso. Wir sehen uns an der Startlinie.

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nachts auf alpenpässen - wie man nicht im dunkeln tappt

Bei der WINTERFELL Brevetserie oder bei den wirklich ausgedehnten Brevets führt Euer Weg oft über Pässe, wo Ihr bei Mondschein radelt und die Sterne Euer Publikum sind. Damit Ihr nicht im Dunkeln tappt und Eure Liebsten nicht vor Sorge graue Haare bekommen, bieten wir ein freiwilliges Smartphone-Tracking an. So wissen sie immer, wo ihr seid auf Eurem abenteuerlichen Ritt. Auf Ranglisten, Checkpointdurchgangszeiten, zurückgelegte Kilometer, erzielte Tageskilometer, etc. verzichten wir aus Prinzip, da sowieso jeder Finisher dieselbe Medaille erhält und die Startgebühren ohne teures Dotwatching tief gehalten werden. Richtige Randonneure fahren wie eingangs erwähnt nicht um anzugeben.

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willkommen im randonneur hotel - schlaf wo du willst

Kennst Du die wunderbare Welt der Randonneur-Hotellerie schon, wo jeder Ort zum Fünf-Sterne-Schlafplatz werden kann? Unsere Randonneure sind echte MacGyvers des Nickerchens: Bushäuschen werden zu Mini-Suiten und Bahnhöfe zu Schlafsälen mit Durchsage-Weckdienst. Für die Naturverbundenen unter Euch gibt es die Biwaksack-Bungalows direkt am Strassenrand – Sternehimmel inklusive. Die Gentlemen-Randonneure bevorzugen gelegentlich das klassische Hotelzimmer oder verwandeln Ihr Büro in eine temporäre Ruheoase (hoffentlich ohne neugierige Kollegen). Und dann gibt es die Nachtflitzer, die auf Adrenalin statt Kopfkissen setzen und einfach durch die Dunkelheit radeln. Ob Ihr Euch für ein Nickerchen unter freiem Himmel oder für eine Vollgas-Nacht entscheidet, im "Randonneur Hotel" ist jeder willkommen und jeder Schlafplatz einzigartig

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Checkpoints - die oasen der randonneure

Willkommen in der Welt der Checkpoints, den kleinen Oasen entlang Eurer epischen Reise. Diese strategisch platzierten Rastplätze sind wie kleine Inseln im Meer der Kilometer. Hier könnt Ihr kurz durchatmen, Eure Ausrüstung checken und Euch mit Nahrung und Getränken stärken – quasi ein Boxenstopp für Randonneure. Checkpoints sind aber auch unsere kleinen Detektive auf der Strecke. Sie stellen sicher, dass Ihr brav der Route folgt und Euch nicht verlocken lasst, Abkürzungen zu nehmen. Und ja, wir von AUDAX Suisse können auch mal ein paar Geheimkontrollen einstreuen, um es spannend zu halten!

Bei jedem Checkpoint beantwortet Ihr entweder eine Frage aus Eurem Handout oder schiesst ein Photo (perfekt für Euer nächstes Instagram-Posting) und zeigt es stolz im Ziel. Es ist wie eine Schnitzeljagd, nur dass Ihr statt Schnitzeln schöne Orte und Erinnerungen sammelt.

Wenn Ihr im Ziel ankommt und entweder alle Fragen richtig beantwortet habt oder alle Selfies präsentiert, winkt Euch die Homologation von AUDAX Suisse bzw. dem AUDAX Club Parisien. Eure glorreichen Brevetnummern (das sind Eure Eintrittskarten für die grossen Events wie Paris-Brest-Paris) werden anschliessend auf unserer Homepage veröffentlicht. Für diejenigen unter Euch, die es bis zum Ende schaffen, gibt es auf Wunsch eine begehrte Finishermedaille. Tragt sie mit Stolz, denn Ihr habt es Euch hart verdient. Und falls Ihr Euch fragt: Die Geschichte hinter Paris-Brest-Paris ist tatsächlich super spannend – "Vive le Vélo" und all die Abenteuer, die es mit sich brachte und bringt. Vive la France!

disclaimer

Also (hüstel, hüstel), unsere DIAbLES RoUGES machen auf dem Weg zu den Checkpoints gern auch mal einen Abstecher in die Hölle – warum auch nicht? Und was das Französisch angeht … nun ja, es klingt da unten weniger nach „Ohlala“ und mehr nach „Oh, verdammt nochmal!“. Aber keine Sorge, im Ziel oder spätestens ein, zwei Tage später, wenn die Beine nicht mehr brennen wie der Teufel persönlich, sind wir unseren französischen Urvätern wieder ganz herzlich dankbar. Dann klingt das Französisch auch wieder so charmant wie es soll. Aber bis dahin? Sagen wir einfach, es hat seinen ganz eigenen, weniger sexy Charme:


paris-brest-paris (pbp) | die olympiade der randonneure

Impressionen paris-brest-paris (pbp)

Flashback Edition 2007

#unusproomnibusomnesprouno #einerfüralleallefüreinen



"Spontanität ist der Pfeffer der Hölle."

--- Gilles Bänziger (Ancien PBP)

 

"Ein Ironman ist im Vergleich wirklich ein Kindergeburtstag."

--- Ironman Finisher & Teilnehmer PBP